Erfahrungen - Beobachtungen im Reich der Exoten

Versuche übers Jahr hinweg, Ihnen ein wenig Einblick in das Reich meiner Pflanzenwelt, und meinem sonstigem tun zu verschaffen.

Sollten Sie zu den hier aufgeführten Themen und Berichte, möglicherweise Fragen oder nützliche Anregungen haben, so nehmen Sie die angebotenen Kontaktmöglichkeiten einfach wahr. Versuche dann schnellstmöglichst darauf zu antworten.  

- Was tut sich im Januar ums Haus? -

                                  Chimonanthus praecox                                                                            Chimonanthus praecox                                                                         (Chinesische Winterblüte)                                                                        (Chinesische Winterblüte)

 

 

17. Januar 2011                                              

 sonnig, etwas über null Grad.

Einfach für die Jahreszeit zu mild.       Nachdem ich nahezu alle Schnittarbeiten ums Haus bereits abgeschlossen hatte,

verführte mich das Wetter doch zu einem kleinen Rundgang im Garten. Es blieb nicht aus, dass man mit geschärftem

Auge, doch noch das eine oder andere entdecken konnte. Die Rebschere ist dabei mein ständiger Begleiter. Schneller

als gedacht, wurde ich auch fündig. Der Blaugurkenwein (Akebia quinata) an der Nordwestseite des Hauses, wie meine Bitterorange (Poncirus trifoliata), sollten unbedingt ausgelichtet werden. Wichtig war vor allem der Blaugurkenwein, der meist schon im zeitigen Frühjahr bei Schnee und Eis zum blühen kommt. Die Bitterorange (Eigenzucht) ein kräftiger schmucker Kleinbaum mit starkem Wuchs, fruchtet bereits seit 2 Jahren zuverlässig. Auch einen ersten sanften Hauch von Vorahnung - heimlicher Erwartung und Sehnsüchten in den Frühling, wurde bereits bei meinem Rundgang geweckt.

 

Heimlich - fast bescheiden, leuchten und erstrahlen die kleinen prächtigen Blüten der Chimonanthus praecox (Chinesischen Winterblüte) im kräftigen Licht der Wintersonne. Die Kamera lässt grüßen! Das Resultat zwar etwas bescheiden, trotzdem hat es sich gelohnt.

 

      Ausgang Januar anfangs Februar 

              erste Feigen ziehen.

           Steckhölzer schneiden!          

 

Wer seine Feigen in Kübelkultur hält, und seine eigenen Jungpflanzen erfolgreich ziehen möchte, sollte

frühzeitig - möglichst vor Austrieb (Knospenschwellung) seine Steckhölzer zu schneiden! Dies ist der

ideale Zeitpunkt. Meist schon nach guten 3 Wochen sind sie bewurzelt. Das beste und sicherste 

Aufzuchtverfahren, können Sie unter anderm, in meinem neuen Pflanzenbuch " Winterharte Exoten." erfahren.

 

    Aussaat im Kleingewächshaus

             an der Fensterbank

   

Nach der rechtzeitigen Planung und Besorgung von gutem Samenmaterial, vertrauenswürdiger Lieferanten und

guter Anzuchterde, sollte dem Neustart ins Pflanzenjahr 2011 eigentlich nichts mehr im Wege stehen. Immer wieder

gibt es an Exotischen Samen Angeboten neues zu entdecken. Die Neugierde nach unbekanntem, und der Reiz etwas

völlig anderes - neues außergewöhnliches mal zu besitzen, beflügelt und spornt immer wieder aufs neue an. Ein

eigens konstruiertes Gestell mit Ablagen für Saatschalen, dem großen Fenster zur Südseite - direkt überm Speicherofen, garantiert mir seit Jahren den optimalen Erfolg. Bereits jetzt, wenige Tage nach der Aussaat, schmückt zartes Grün das

Fenster. Doch altes, nicht mehr keimfähiges Saatgut, das mitunter von unseriösen Lieferanten untergejubelt wird, kann

schnell die Freude am schönsten Hobby wieder vermiesen. Da viele exotische Sämereien ohnehin nur eine begrenzte                    Keimdauer besitzen, kommt oft noch eine zu lange und unsachgemäße Lagerung jeweiliger Vertreiber hinzu. Oder gar

wird das Samenmaterial schon vom Produzenten, in erbärmlichem Zustand geliefert. Zum Glück bin ich in der glücklichen 

Lage, bei vielen Fruchtsorten meines Wintergartens, frische und keimfähige Samen zu erhalten. Was klar verdeutlicht, was

mit das Hauptübel am Ausfall unseres ganzen Saatgutes ist. Doch wie wir Pflanzenfreunde mal sind, wir lassen uns nicht 

unterkriegen...

 

                 1. Februar

           trübe milde 0 Grad

Schnitt meiner Feigensteckhölzer

 

Bedingt, der für Feigen fast etwas zu milden Kellertemperatur, habe ich bereits den Großteil meiner

Steckhölzer geschnitten. Es handelt sich dabei um die klimatisch wohl besten Feigensorten unseres Landes.

Habe sie seit vielen Jahren erfolgreich getestet. Im Vergleich zu allen anderen Sorten die ich besitze, sind sie

geradezu unübertrefflich. Es handelt sich dabei, um die Pfälzer - Rote, Gelbe und Grüne Fruchtfeigen. In spätestens

4 Wochen, sind sie in der Regel bewurzelt.

       

 

 

                               

- Neues aus dem Wintergarten -

               Mitte Januar

   Und es regt sich's überall...

 

Zu dem was ohnehin das ganze Jahr über fruchtet und blüht (Winter Durchschnittstemperatur 20-22°C), kommen

jetzt noch meine Südostasiatischen - jahreszeitlich bedingten Fruchtpflanzen dazu. Es sind zum teil kräftige meter-

hohe, selbstgezogene Bäume. Eine Ausnahme bildet die Manilkara, die dagegen, eher klein und lockerbuschig -

verzweigt erscheint. Augenblicklich ist mein Syzygium jambos Baum, voller Blütenknospen und ersten Fruchtansät-

zen. Die letzten Früchte wurden vor 6 Wochen geerntet. Auch der große Syzygium malaccense Baum zeigt bereits

Anzeichen, erstmals zu blühen. Dem steht meine weißer Sapotenbaum (Casimora edulis) in nichts nach. Der Baum 

mit seinen wunderbaren Früchten und herrlichem Wuchs, ist zum brechen voll mit Blüten und Fruchtansätzen. Genannt

auch Eiscremfrucht. Kaum sind die letzten Früchte meiner Psidium Guave geerntet, fangen die Bäume der roten und

gelben Erdbeerguave an mit ihrer Knospenbildung. Daneben ziert die Solandra maxima mit ihren großen herrlichen

Blüten, und der rotblühende Hibiscus schizopetalus, das von draußen eindringende triste Grau. Neben dem prächtigen                     Papaya Baum mit seinen großen Früchten, (Südseite) wird nebenan, bald der Frangipanibaum seine Winterruhe

beenden, und den Wintergarten mit seinem Blütenduft und wunderbaren Blüten, im wahren Blütenrausch  verzaubern...             

 

 

                               Treppenaufgang zur Galerie                                                                             Spondias pinnata

                  Syzygium jambos                                            Babacco (Papaya)                                             Winterquartier

                     Mit jedem neu hinzu gekommenem Sonnenstrahl, explodieren die Pflanzen inzwischen regelrecht.

 

Tipp zur Vermehrung

      der Babacco

Sie lässt sich nur Vegetativ, über Stecklinge vermehren. Und das gelingt mit ein wenig Erfahrung, doch relativ

einfach! Ist ihre schnellwüchsige (frühfruchtend) Babacco inzwischen zu groß geworden, so kürzen Sie, sie

einfach auf die von Ihnen gewünschte Höhe ein. Schnell bilden sich wieder neue Triebe. Entfernen Sie alle -

bis auf einen, den günstigsten! Dieser wird dann die neue Stammverlängerung bilden. Das abgeschnittene Teil,

aufgeteilt mit scharfem geraden Schnitt unterhalb einer Blattachsel, auf jeweils 15 bis 20 cm Länge. Das Oberteil

sollte einen guten cm über dem Blatt abgeschnitten werden. Abgeschnittene Teile ein paar Stunden schattig

abtrocknen lassen, anschließend in ein Erde Sandgemisch (Quarzsand) geben. Kleineren Topf verwenden,

dabei Steckling nur ca. 3 cm in die Erde stecken und leicht andrücken. Nur mäßig anfeuchten (Ansonsten

Gefahr der Fäulnis!), und warm jedoch schattig stellen. Vorsicht mit Gießen! Möglichst wenig bis kaum. Nach 3

spätestens 4 Wochen sind sie sicher bewurzelt.

 

 

 

                      Weiße Sapote                                                  Wasserapfel                                                      Rosenapfel                                                           

Spondias pinnata
Spondias pinnata

    

Spondias pinnata

Gelbe Jamaica Pflaume

 

 

Die einhäusige aus Indien - Südostasien, den Philippinen stammende Fruchtpflanze, mit ihren

bis 5 cm langen und 3,5 cm großen goldgelben pflaumenförmigen Früchten, ist äußerst pflege-

leicht, früh und sicher fruchtend. Ihr saftreiches süßes Fruchtfleisch, ist gelb und knackig. Wird

weltweit in den Tropen angebaut, und kann roh verzehrt werden, wie auch zu Saft und vielen

andern Dingen verwendet werden. Momentan ist Erntezeit, sie fruchtet jedoch fast das ganze 

Jahr über.

               14. Mai 2011                   Allamanda auch Goldtrompete oder Dschungelglocke genannt

 

Noch wirkt diese wundervolle exotische Blütenschönheit etwas verloren. Fast sehnsüchtig blickt sie von der Galerie meines Wintergartens, hinüber zum lichten Fenster. Doch schon bald verwandelt sich ein Teil des Wintergartens in ein wahres gelbes Blütenmeer. Und die noch etwas verloren wirkende Schöne, befindet sich inmitten allerbester Gesellschaft...

- Neuheiten 2011 Kübel / Wintergarten -

   Manilkara achras / Indien      

   Hochland Kaffee / Nepal

   Wollmispel urwüchsig / Nepal

Bei meiner Indien / Nepal Tour im vergangenen Frühjahr 2010, ist es mir gelungen einige Neuheiten, wie robustere

Pflanzen ausfindig zu machen und zu vermehren. Da wider erwarten alles hervorragend gekeimt und heran gewachsen

ist, bin ich in der Lage einige meiner überschüssigen Pflanzen abzugeben. Drei dieser blau eingefärbten Sorten sind hier davon aufgeführt. Eine weitere Indische Obstneuheit (Name mir unbekannt) versuche ich gerade zu kultivieren. Einige Einzelexemplare werde ich vermutlich zu späterem Zeitpunkt abgeben können.

Manilkara achras: Ist eine überall in Nordindien weit verbreitete, beliebte und schmackhafte Obstsorte mit feinem Kara- mellgeschmack. Ist rund, und etwas kleiner wie Tennisball. Ihr äußeres ähnelt der bekannten "ovalen" Schwester -

einer Kiwi. Diese Pflanzenart ist wuchskräftig, dazu einhäusig, und somit für jeden Wintergartenbesitzer und Pflanzenfreund,

eine willkommene Bereicherung. Die Eigenschaft gut und sicher zu fruchten, verschaffen ihr einen zusätzlichen Anreiz.

Nepal Kaffee: Eine handelt sich um eine robuste widerstandsfähige Sorte, mit prächtigem Ertrag. Und ist dort, den oft

widrigen klimatischen Bedingungen hervorragend angepasst. Dürfte somit auch bei etwas niedrigeren Bedingungen

durchaus klar kommen. Ein Versuch ist es allemal wert...

Nepal Wollmispel: Zwar schienen mir die Früchte etwas kleiner, wie die, der uns bekannten Kultursorten. Doch ihr Geschmack und Behang an Früchten, war bei den kargen Bodenverhältnissen schon beachtlich. Wie weit sich diese

Sorte auch für die Freilandkultivierung eignet, vermag ich nicht zu beantworten.

                                                                                                                                                                                                                                                                                                                                          ****************


Frangipani (Plumeria)
Frangipani (Plumeria)

                3. Februar 2011

Blühender Frangipani Kopfsteckling

                 Herkunft Indien

 

Die Vermehrung meiner meist Kopfstecklinge, vom Herbst vergangenen Jahres, ist

überraschend gut gelungen. Kann daher einige blühfähige, wie auch größere - kräftig

verzweigte und bewurzelte Pflanzen, zum Frühjahr abgeben. Interessenten mögen sich

melden. Aus langjähriger Erfahrung heraus, kommt diese großblumige und kräftig

duftende Sorte, nahezu sicher in diesem Sommer noch zum blühen.

- Neues für Ihren Obstgarten entdeckt -

 10. Februar 2011   

    Ein neuer Exot

für den Hausgarten

Mit Freude habe ich bei "Pflanzenspezl" aus München, mal wieder eine außergewöhnliche Obstart entdeckt!

Es handelt sich hierbei um die "Diospyros virgiana." Habe sie auch ausführlich in meinem neuen Pflanzenbuch

"Winterharte Exoten" vorgestellt und beschrieben. Pflanzenspezl steht für außergewöhnliche Pflanzen, und ist der

einzige meines Wissens in Deutschland, der solch außergewöhnliche Pflanzen vertreibt. Habe selbst mehrfach 

Pflanzen bei ihm bezogen, und kann ihn rundum, nur bestens weiter empfehlen.

 

Die Sorte nennt sich: Amer. Kaki "Meader" und soll extrem winterhart wie robust sein. Bringt gut fruchtend -

Zwetschgengroße schmackhafte Früchte. Geradezu ein muss, für den der außergewöhnliches liebt.

Habe natürlich mir die Chance nicht entgehen lassen, und gleich zugegriffen...

- Gehäuseschnecken eine Gefahr im Hausgarten? -

Vorsicht bei Schnirkelschnecken...

               23. Februar 2011

Besondere Gefahr für Feigenbäume

        Fruchtmandel und Pfirrsiche

Gleichzeitig mit Beginn des kommenden Frühjahrs, fängt auch wieder die Leidenszeit aller Gartenbesitzer an.

     Freud und Leid, liegen leider - dann meistens eng beieinander, besonders wenn es um Schnecken geht.

           Sind sie nicht allzu sorglos, mit den kleinen, ach so niedlichen (meist) bunten Schnirkelschnecken!

Bin leider selbst ein Betroffener. Anfangs nicht beachtet, bzw. ernst genommen, haben die niedlich anzusehenden

Tierchen - "zu meiner Freude", einigen Bäumen einen herrlich Farbtupfer verliehen. Allerdings währte die Freude

                 nicht allzulange! Denn mehrere Bäume gingen für mich, überraschend und unerwartet kaputt!

                                   Als ich der Ursache auf die Spur kam, war es leider - bereits zu spät!

Es handelt sich vor allem um die Schnirkelschnecken (Cepaea). Der Gartenschnirkelschnecke, Baumschnirke-

      lschnecke (Arianta arbustorum) und Hainschnirkelschnecke (Cepaea nemoralis) wie einiger weiterer.  

Während bei Maulbeere und Pfirrsichbäume, mehr die Blätter als Nahrung in Frage kamen, wurde bei meinen

Feigenbäumen, gezielt die Rinde, bzw. die Verzweigungen Von Ästen,  Hauptäste - Stamm bevorzugt befallen!

Schadbild: Durch das festsaugen stirbt das Rindenteil ab, und eindringendes Regenwasser bringt die Pflanze

allmächlich zum absterben. Habe auf diese Art, innerhalb kurzer Zeit, einen prächtigen Feigenbaum und einen

Mandelbaum verloren. Als wirksames Gegenmittel hat sich eine Baumscheibe mit Granitsplit erwiesen. Oder

ein ca. 30 cm hoher engmaschiges Drahtgeflecht (eng anliegend) am Stamm.


Die Hasel schmückt, mit Pracht'es Zierde...

                                        männliche Blüten                                                                                      weibliche Blüten - anklicken 

              

                4. März 2011

Erste weibliche Haselnussblüten

     unscheinbar - klein und rot

 

                Sie besitzt in Deutschlands Gärten, längst so etwas, wie eine Art Kultstatus. Mit ihrem schmückenden,

              unübersehbarem Behang männlicher Blüten, zur kalten Jahreszeit, erscheint sie uns, wie ein sehnlichst

               ersehnter Hoffnungsträger. Ihre weiblichen rote Blütchen, erscheinen mit Beginn des zeitigen Frühjahrs. 

 

          Zwar noch etwas verhalten, doch unüberhörbar - ziehen inzwischen, heimliche Boten rauschend durchs Land.

           Verkünden der Jubel und Freude - der erblühenden Pracht! 

Hilfe mein Pfirsichbaum...

Die ungetrübte Freude zum Erfolg!

                      4. März 2011

Richiger Schnitt - Pflege und  Spritzmittel

            gegen Kräuselkrankheit.

                 Neues Spritzmittel                                                                           Endlich ist ein neues vielversprechendes Spritzmittel

                                                                                                                                  gegen die Kräuselkrankheit, zugelassen worden.                                                                                                                                                       Sein Name: Compo "Duaxo Universal Pilz-frei"                                                                                                                                                                                                   (Flüssigspritzmittel)

 

 

 

Ohne Vorkenntnisse, erfolgreich Schneiden und Kultivieren!

                                     Folgende Punkte sind dabei zu beachten:

    1. Richtige Sortenwahl, 2. Richtiger Standort, 3. Richtiger Schnitt, 4. Richtige Pflege

Schnitt auf Hohlkrone
Schnitt auf Hohlkrone

  Möchte Ihnen aus meiner Jahrzehntelangen Erfahrung heraus - dem

Umgang mit Pfirsichbäumen, ein paar nützliche und verständliche Tipps

               und Anregungen, zum Schneiden und Pflegen geben.

Sortenwahl: Nach Fachlicher Beratung, am besten Baumschule.

Standort: geschützt, sonnig warm bis halbschattig.

Richtiger Schnitt: Es gibt dabei 3 Arten an Holz zu unterscheiden.

1. wahre Fruchttriebe, jähriges Holz, oder Neutriebe. Sind meist  

Fingerdick, bis zu 80 cm lang. Überwiegend mit 3 beieinander

sitzenden Knospen versehen (echte Fruchtknospen). Mitte spitzer langer

Blattknospen, umgeben links und rechts von runden Blütenknospen.

2. Falsche Fruchttriebe, Neutriebe dünn bis 15 cm lang, überwiegend

nur mit Blütenknospen besetzt. Sollten herausgeschnitten werden, oder

auf 1 bis 2 Bassknospen einkürzen. Fördert kräftige Neutriebe!

3. Bukettknospe, bis 5 cm langes mehrjähriges Fruchtholz. Stehen lassen.

Richtiger Schnitt zum Erfolg - wahrer Fruchttrieb
Richtiger Schnitt zum Erfolg - wahrer Fruchttrieb

Auspflanzung: Selber schneide ich nur auf Hohlkrone, 3 Leitäste, ca. 20

bis 25 cm Länge (drei Knospen). Fördert lange kräftige Triebe. Erstes

Jahr bereits bis zu 8o cm möglich. Im Sommer alle unnötigen Triebe

sofort entfernen. Im Herbst oder Frühjahr die Leitäste kräftig einkürzen

und Äste anschneiden. Ebenfalls kräftiger Rückschnitt auf jeweis 3 bei-

einander sitzende Knospen. Schnittstellen jeweils sofort verstreichen

(Gefahr Pilzsporen). Grundsätzlich: Beim Schnitt auf lichte Krone achten.

Alle echten Fruchttriebe (3 Knospen) die sie stehenlassen, sollten

kräftig sein und müssen mindestens um ein drittel eingekürzt werden!

Wie auch Leitäste stark kürzen, sowie alles andere Holz. Ansonsten

führt es zu früher Verkahlung.  Kräftige nicht benötigte Fruchttriebe

können durchaus zum fruchten stehen bleiben, danach entfernen.

Zu entfernende Neutriebe eventuell nur bis Basisknospen einkürzen,

zwecks Neutrieb. Nach der Erntezeit sollte möglichst unnützes Holz (Neutriebe) entfernt oder eingekürzt werden.

Pfirsichschnitt: Ist vor der Blütezeit vorzunehmen. Mein eigener Schnitt erfolgt bereits im Herbst. Dadurch ist der Gefahr des eindringens von Pilzsporen weigehend begegnet, und die Bäume haben im Frühjahr ihre Ruhe. Dies hat sich bei mir, seit vielen Jahren bestens bewährt!

Spritzen allerhöchste Zeit! Mit beginn des Knospenschwellens, beginnt auch die alljährliche Angst und Unsicherheit um den lieb gewonnenen Pfirsichbaum. Doch keine Angst, im Gegensatz zu den vergangenen Jahren, hat die Zulassungs- behörde endlich wieder, ein scheinbar wirksames Universalmittel gegen die Kräuselkrankheit und anderer Pilzkrank- heiten zugelassen. Da für die Mittel oft schnell wieder die Zulassung entzogen wird, sollte man sich dementsprechend einrichten. Das Spritzmittel unter dem Namen:Compo "Duaxo Universal Pilz-frei" ist überall über den Fachhandel erhältlich. Die erste Spritzung mit Beginn des Knospenschwellens (lange spitze Blattknospe), dies kann witterungs-bedingt bereits im Dezember sein. Maximal 3 Spritzungen sind empfohlen. Bei zu spät erfolgter Spritzung, sollten die befallenen Blätter sorgsam entfernt werden. Eine darauf folgende Spritzung ist empfehlenswert. Mit dem neuen Laub ist das ganze wohl überstanden. Beigabe: Insektizid gegen Pfirsichlaus!

Zu starker Fruchtbehang: Um schöne und gesunde Früchte zu erhalten, sollte bei übermäßigem Behang, unbedingt mit der Hand ausgedünnt werden! Ansonsten wäre die Gefahr von Fäulnis, Holzschäden (Bruch) einfach zu groß.


Pfirsichblüte 2. April 2011 anklicken
Pfirsichblüte 2. April 2011 anklicken

 

 

 

 

 

 

 

          Eine reichhaltige Pfirsichblüte mit Sommerlichen Temperaturen von 25°C

       anfangs April und gutem Bienenflug, verheißen ein gutes Obstjahr zu werden.

- Akebia quinata -

Blaugurkenwein / Schokoladenwein

          12. März 2011

Erste zarte Blütenknospen

         lassen grüßen.

Zum vergrößern einfach mal kurz anklicken
Zum vergrößern einfach mal kurz anklicken

 

 

 

 

    Explosionsartig brechen die Lichthungrigen Blütenknospen der Hauswestseite.

          Und bald ergießt sich ein Meer von männlichen und weiblichen, kleiner

         entzückender Blütchen, zur Freude des Betrachters übers wilde Geranke.

                         Große  Blüten weiblich  1. April 2011                                                       Große Blüten weiblich 1. April 2011

                                  

- Nashi Blüten -

                                                                         Am Spalier gezogen - Garagenostseite

 

                           Ich kann diese außergewöhnliche Obstsorte, jedem Gartenfreund nur aufs beste weiterempfehlen!

                     Am besten sollten Sie wegen der Bestäubung und dem besseren Obstertrag dieser einzigartigen Früchte,

                         gleich 2 Pflanzen kaufen. Die Bestäubung ist auch über Birnbäume möglich. Empfehle Ihnen jedoch,

              2 verschiedene Nashi-Sorten zu kaufen. Das erstaunliche dabei ist: wenn Sie die angebotenen Pflanzen bereits mit                                             möglichem Fruchtbehang kaufen, erhalten Sie im selben Jahr bereits Ihre ersten Früchte.

Kamtschatkabeere

2. April 2011

                                   Kamtschatkabeere                                                                                   Kamtschatkabeere 

Bitterorange - Poncirus trifoliata

8. April 2011

Poncirus trifoliata Hauswestseite
Poncirus trifoliata Hauswestseite

 

 

 

 

     Prachtvoll mit geballter Kraft - weithin sichtbar, zeigen sich am weitgehend noch

   kahlem grünen Gehölz, die weißen vollen Blütenknospen in ihrer unvergleichlichen

      Schönheit. Die Bitterorange entstammt der Eigenzucht und wurde vor 4 Jahren

 ausgepflanzt. Wegen ihrer Robustheit und kräftigen Wuchs, gilt sie als eine unentbehr-

  liche Citrusunterlage. Sicher und reichlich fruchtend, erreichen die goldgelben Früchte,

fast die Größe eines Tennisballes. Die Pflanze ist für mich eine absolute Bereicherung. 

                                           Bitterorange                                                                                        Bitterorange

Kleine Bitterorange
Kleine Bitterorange

Musa basjoo gut überwintert

8. April 2011

Erstaunlich heil übern Winter gekommen...

8 Tage nach entfernen des Winterschutzes
8 Tage nach entfernen des Winterschutzes

Nach entfernen des Winterschutzes an meiner Basjoo, konnte ich nur noch staunen!

 

So wie ich sie kurz vor Frostbeginn eingepackt hatte, kam sie auch wieder zum Vor-

  schein. Fest und und grün bis oben hin. Keine Spur von Fäulnis oder gar matschig.

Natürlich war uns unser Winter einigermaßen gnädig gesinnt, doch dies allein dürfte

kaum den Ausschlag gegeben haben. Habe erstmals auf andere Art den Winterschutz

angebracht. Das ausschlaggebende, dürfte neben der notwendigen guten Isolierung,

  die erforderliche Luftzirkulierung sein. Um so die Fäulnis Anfälligkeit weitgehend zu

    minimieren. Man kann ruhig sagen, mit etwas Geschick und ein wenig Phantasie,

läßt sich die Musa basjoo auch in weniger günstigen Lagen,einigermaßen sicher über

den Winter bringen. Wer sich dafür interessieren sollte, kann sich ruhig an mich wenden

         oder über mein neues Pflanzenbuch (Detailierten Abbildungen) sich informieren.

Seht der Gärten schmückend Zier...

17. April 2011

Ich ging des Garten "leis so stille"

Bitterorange, zum vergrößern anklicken
Bitterorange, zum vergrößern anklicken

 

 

 

 

            Fast überall  und unübersehbar, zeigt sich des Frühlings süße Pracht

    von seiner allerschönsten Seite. Eine wahre Blütenfülle überfordert unsere Sinne.

    Hummel und Bienen wie im Rausche. Ein reich gedeckter Tisch voller köstlichem 

Blütennektar, lockt und verführt zugleich, und läßt den verschmitzt  dreinschauenden

                              Gartenfreund schon mal heimlich frohlocken.

                          Es verspricht in diesem Jahr eine außergewöhnlich gute und frühe Feigenernte zu geben. 

       Fünf meinere Feigenbäume, unterschiedlichster Sorten rund ums Haus, haben so gut angesetzt wie noch nie. 

     Das gleiche gilt für meine Asimina triloba (Indianerbanane). Meine beiden größeren Bäume stehen kurz vor der

Vollblüte. Während einer der Bäume, ideal sonnengeschützt im Halbschatten steht, muß der andere (Hauswand Südseite)

                       wegen zu starker Sonneneinstrahlung, vorübergehend durch eine Rohrmatte geschützt werden.

Goji-Blüte

 28. April 2011

Blüte der Gojibeere
Blüte der Gojibeere

 

 

 

Etwas unscheinbar, fast verloren wirkt diese hübsche kleine, bis zu 2 cm große Blüte.

     Noch ist es nur eine Einzelblüte, doch schon bald wird sich der hübsche Strauch

     in ein wahres, berauschendes Blütenmeer und leckere Nahrungsquelle, für eine

      emsige, riesige Bienenschar verwandeln. Ein wahrer Leckerbissen für Bienen!

Liebenswerte und dankbare Gäste in unserm Garten

- Asimina triloba - (Indianerbanane)

Vielversprechende Fruchtansätze nähren die Hoffnung auf eine gute Ernte...

12. Mai 2011

Fruchtansätze der Pau Pau - zum anklicken
Fruchtansätze der Pau Pau - zum anklicken

                                      Die Göttliche

 

Kaum eine andere, neue exotische Obstsorte, erregte

in den vergangenen Jahren - und dies mit recht, so

unsere Gemüter, wie dieses einzigartige Geschenk.

Scheinbar extra für unsere heimischen Gärten "dazu"

erschaffen.

 

Vorsicht ist geboten: Sie sollten bei starker Sonnen-

einstrahlung und besonders der Trockenheit, mit aus-

reichendem Gießen entgegenwirken! Sie verhindern

dabei, zumindest das übermäßige abstoßen Ihrer

"wahren" Wunderfrüchte. Die Asimina liebt ohnehin

einen halbschattigen Standort mehr, als den sonnigen.

 

Wie auf dem Bild bereits gut sichtbar ist, können sich

aus einer Blüte, bis zu 5 Mango ähnelnde Früchte 

entwickeln. Doch dazu muß schon einiges zusammen

passen.

Schädlinge: allgemein kaum ein Problem. Leider trifft

es nicht immer zu. Habe bei einem meiner fast 3 m

hohen Bäume - mit voller Sonneneinstrahlung

(nahe Haussüdwand), eine erschreckende  Anzahl

großer Schildläuse entdeckt. Dank raschem ein-

greifen, der Behandlung mit einem wirksamen, selbst

gemixten Mittel, konnte ich dieser Plage erfolgreich

wieder Herr werden. 

 

                                              Indianerbanane                                                                                   Indianerbanane

 

28. Mai 2011

                                                          Eine noch nie erlebte Ernte scheint sich zunehmend anzubahnen.

Allerdings: kaum hatte ich die Schildläuse erfolgreich bekämpft, trat prompt, infolge des viel zu trockenen Maien, eine neue Plage             auf. Schwarze Läuse wohin man auch schaut! Selbst meine Indianerbananen (Früchte) waren total übersät voll, von                               diesen Schädlingen. Zum Glück konnte ich frühzeitig dagegen vorgehen. Die Folge wäre verheerend gewesen! 

Geradezu unaufhaltsam ist ihr Wuchs - 19. Juni 2011
Geradezu unaufhaltsam ist ihr Wuchs - 19. Juni 2011

- Kein Obst ohne Bienen -

Müssen wir bald ganz auf unser heimisches Obst verzichten?

13. Mai 2011

Mit zunehmender Sorge beobachten, Obstbauern und Gartenbesitzer inzwischen die fehlende Bestäubung durch Hausbienen. Was sich seit Jahren bereits abgezeichnet hat, hat uns inzwischen eingeholt. Prophezeiungen von

Imkern, Umwelt und Naturschützern wurden einfach in den Wind geschlagen. Monokulturen wie unsachgemäße

Spritzungen mit  unverantwortlichen Spritzmitteln und großer Schäden durch die Bienmenmilbe, dürften die Haupt-

ursache dieses Problems sein. Natürlich darf man das Wetter nicht außer acht lassen.

 

Inzwischen scheint sich langsam die Vernunft durchzusetzen. Bereits viele Gartenfreunde schaffen an geschützter

Stelle, Nisthilfen für Wildbienen oder beziehen gleich fertige über den Handel. Dies scheint mir ein wichtiger Beitrag 

zur Arterhalt der Wildbienen wie auch der dringend notwendigen Bestäubung von Obst und Ziergehölzen - Pflanzen

aller Art, dringend erforderlich zu sein!

 

Eine Art heimische Vorbildfunktion, nimmt dabei der Örtliche Obst und Gartenbauverein, meiner Heimatgemeinde                               Bissingen an der Teck, unter Leitung Ihres Vorstandes Herrn Rudolf Thaler ein. So wurde im März 2011 beim  Altsortenmuttergarten erfolgreich ein Wildbienenhaus errichtet. Das nach endgültiger Fertigstellung noch mit einer                         zusätzlichen, informativen Lehr und Schautafel versehen sein wird. Für alle wirklich eine sehenswerte Bereicherung.

 


 

 

 

                                                                               Bilder zum vergrößern, einfach anklicken

                               Harmonisch, nützlich und beschaulich, präsentiert sich das neu erschaffene Wildbienenhaus

- emsig bei der Arbeit -
- emsig bei der Arbeit -

Wie unschwer zu erkennen ist und aus erster Hand zu erfahren war, kann man das

neu erschaffene "Projekt Wildbienenhaus" bereits jetzt als erfolgreich und gelungen

bezeichnen!

          Zitat: dem Gemeindeblatt Bissingen (Obstbauverein) vom 13. Mai d. Jahres

        entnommen. Als erste Bewohnerin gilt die Gehörnte Mauerbiene. So ließ auch

         der erste sogenannte Parasit, mit der Gemeinen Goldwespe nicht lange auf

          sich warten. Weitere Arten gesellten sich dazu, wie die Rostrote Mauerbiene

             und die Hahnenfußscherenbiene. Paralell dazu, haben sich auch weitere

              Parasiten eingefunden. Wie eine Keulenwespenart und der Immenkäfer.

     Wie man erkennen kann, hat sich daraus ein ganz natürlicher Kreislauf entwickelt

 

 

 

               Es bleibt nur zu hoffen und zu wünschen, daß dies als Anregung

                     für recht viele, naturbewußt denkende Menschen sein mag.

                    Und somit ein richtiger, wegweisender Schritt nach vorne ist.

 

                   Herbert  Müller   

 

 

 

 


-Akebia quinata / Schokoladenwein-

Ein kleines Wunder scheint sich anzubahnen...

23. Mai 2011

Blaugurkenwein / Akebie
Blaugurkenwein / Akebie

Heimlich - unbemerkt von mir, scheint sich ein kleines Wunder anzubahnen! 

 

      Wovon ich und so manch Pflanzenfreund seither nur zu träumen

      vermochte, scheint sich tatsächlich zu erfüllen! Etwas ungläubig

   hab ich immer wieder meine Akebie betrachtet, dabei bestand doch

 überhaupt kein Zweifel - sie überraschte mich mit einem Fruchtansatz!

                       Dies gar noch an der Haus Nordwestseite.

 

       Es gehört schon ein wenig Glück dazu, um dies zu erleben. Denn  

     ansonsten kommt sie nur in wärmeren Regionen unseres Landes

zum fruchten! Habe allerdings, dabei mit dem Pinsel etwas nachgeholfen,

was sich im nachhinein anscheinend bewährt hat. Es waren nur wenige

       Blüten, mit denen ich ohne jegliche Erwartung an die Arbeit ging.

                    Werde im laufe des Jahres weiter davon berichten!

 

 

Fruchtansatz Akebia quinata
Fruchtansatz Akebia quinata

 

 

 

 

                                          Langsam nimmt die noch kleine Frucht ,Gestalt an.

                               Werde über den weiteren  Verlauf, ausführlich darüber berichten!

                                                                                                     28. Mai 2011

Es grüßet der Maien - frohlocket die Lust...
Es grüßet der Maien - frohlocket die Lust...

                      Lotuspflaume                            Passiflora Incarnata noch unscheinbar                           Lotuspflaume

 

               Lichthungrig - kaum dem Winterschlaf erwacht, schießt meine winterharte Passiflora Incarnata (Fruchtsorte) 

Lianenartig, mit gewaltigem Schub in die Höhe. Und bald wird ein einziges Blütenmeer, herrlich duftender Passiflora Blüten,                                                                   den Durchgang wie ein Blütenteppich, regelrecht überziehen.

Unweit, versteckt unter einem schützenden grünen Blätterdach, zeigt sich meine Diospyros Lotus (Fruchtsorte - Familie der                    Kaki) von ihrer schönsten Seite! Der emsige Besuch von Wildbienen, nährt die Hoffnung einer wirklich guten Ernte.

Wer kann dem wohl widerstehen?

Verführerisch, zeigen sich durchs frische Grün des Pfirsichbaumes...

1. Juli 2011

Noch schmücket Frucht das Kleide...
Noch schmücket Frucht das Kleide...

 

 

 

Die ersten Pfirsiche sind reif. Drei prächtige Bäume, behangen voller großer, saftiger

           ins Auge fallender Früchte, zieren und verführen den Beschauer zugleich.

 

Gut fruchtend dazu einem schönen Erscheinungsbild . Bereits beim Anblick, läuft

einem das Wasser regelrecht im Mund zusammen! Es handelt sich um eine groß-  

fruchtige, frühe Sorte, von außergewöhnlichem Aroma und herrlichem Fruchtfleisch.

Jeder Bissen ist dabei ein wahrer Genuß. Ob Direktverzehr oder nur Einmachen und

         Verarbeiten, dies spielt keine Rolle. Eine wirklich dankenswerte Obstsorte.

 

                    Frühpfirsich                                      Schokoladenwein                                      Frühpfirsich

Granatapfel Fruchtsorte

1. Juli 2011

     Granatapfelbaum Westseite                       Blüte Granatapfel                            Blütenzweig Granatapfel

Nandina domestica
Nandina domestica

 

 

 

 

                                         Heiliger Bambus (Nandina domestica) genannt.

 

  Blütezeit anfang Juli. Färbt sich zum Herbst Feuerrot ein und ziert mit schmuckem

         Kleid und herrlichem Wuchs und Aussehen, erfrischend schön die Gärten. 

Zudem soll es die einzige Bambussorte sein, deren Früchte (Beeren) genießbar sind.

Die ersten Feigen beim Haus

Fast unübersehbar und von erstaunlicher Größe...

4. Juli 2011

Pfälzer Feigensorte
Pfälzer Feigensorte

 

 

 

   Noch reifen die schmackhaften Früchte erst in den Kübeln, doch es ist bereits

  abzusehen, bis wenn die neue Feigenernte, rings ums Haus beginnt. Ohne Frage,

  sollte dies nach dem guten Behang der Pflanzen, einen außergewöhnlich guten

  Ertrag ergeben. 

 

 

                             Es handelt sich hierbei, um eine rote Pfälzer Fruchtfeige

                        Pfälzer Rote                                                     Frühpfirsich                                                     Pfälzer Rote

                 Schwarze Maulbeere                                      Schwarze Maulbeere                                   Schwarze Maulbeere

          Die Maulbeerernte hat bereits vor mehreren Wochen begonnen und ist jetzt schon weitgehend abgeschlossen!

                                      Nashi Sorte Hosui                                                                Nashi Sorte Niyis

 

                                                         Gedeihen prächtig am Garagenspalier der Ostseite

Eine einträchtige bunte Gemeinschaft auf kleinstem Raum

11. Juli 2011


Blick Haussüdseite 2011
Blick Haussüdseite 2011

 

 

 

 

 

In unmittelbarer Nähe zur Musa basjoo, fühlen sich angelegt an die warme

    Hauswand, die Ziziphus jujuba und die Indianerbanane (Asimina triloba mit

                     ihren zahlreichen Früchten anscheinend äußerst wohl.

 

  Im Vordergrund links die Chinesische Wunderblüte mit Araucaria und Ziergras.

  Und im Hintergrund rankt und blüht die Passiflora Incarnata unaufhaltsam den

  Durchgang ein. Nur wenige Schritte davon entfernt, zeigen sich im strahlenden

     Licht am Spalier der Hauswand, bereits größere Früchte der Sharon (Kaki). 

                              Sharon                                      Musa basjoo mit Indianerbanane                                      Sharon

        Passiflora Incarnata Fruchtsorte                    Passiflora Incarnata Fruchtsorte                  Passiflora Incarnata Fruchtsorte

 

       Diese herrlich duftende Fruchtsorte zieht sich über die Wintermonate ein - treibt im Frühjahr wieder aus und übersteht 

              dadurch, fast mühelos unsere Winterzeit. Um ein fruchten zu ermöglichen, sollte ein geschützter und möglichst

                   warmer Standort gewählt werden. Grundbedingung für den Erfolg sind 2 Partner verschiedener Herkunft.

Durchs Sclüsselloch betrachtet

Zu Gast bei einem guten Freund

14. Juli 2011

 

 

 

 

   Von andern nahezu unbemerkt, hat sich der bescheidene Schwabe

  Hilmar Drexel aus Bartenbach, eine behagliche Idylle von exotischen 

                Pflanzen, rund um sein schmuckes Haus geschaffen .

                                                                                                                                             Araucaria mit Musa Basjoohorst im Hintergrund

Kann doch ein Regentag im Sommer schön sein...

Mit der Kamera auf Pirsch durch den heimischen Garten

22. Juli 2011

Traute Idylle - verlassen
Traute Idylle - verlassen

                                                        Unaufhaltsam und in großen Schritten schreitet das Jahr bereits voran.

              Dabei werden wir sonnenhungrige Mitteleuropäer, derzeit nicht unbedingt von der Sonne verwöhnt. Trotzdem                               scheint mirs, als könnte das durchwachsene - doch etwas zu kühle Wetter, durchaus auch seine guten Seiten haben!

                                                     Dornenlose aromatische Brombeeren mit reichhaltigem Behang

 

                                                                                            Achtung Hinweis !

                                                                   Fortsetzung neue Seite Pflanzen aktuell - 2011

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